1983 hat Louis-Philippe Bovard als Vertreter der zehnten Generation der Familie die Leitung des Familiengutes übernommen. Er fasste das Ziel, seine Weine international bekannt zu machen. Heute umfasst das Weingut 13 Hektaren Reben. Als Avantgardist führte er unter anderem neue Rebsorten auf seinem Weingut ein (Chenin Blanc, Sauvignon Blanc und Syrah) und erforschte die Terroirs und Lagen des Lavaux. Louis Bovard experimentiert mit dem Ausbau des Chasselas auf der Hefe und in Fässern. Er gründete das Conservatoire mondial du Chasselas, um die Erforschung von alten, qualitativ hochwertigeren Selektionen dieser Rebsorte zu fördern. Er legte eine bedeutende Kollektion alter Dézaley-Jahrgänge an. Das Weingut erhielt die höchsten Auszeichnungen. Louis-Philippe Bovard wurde zur Ikone des Schweizer Weins ernannt und geniesst sowohl nationale als auch internationale Anerkennung.






